A literotic sexstories: Laura Kapitel I (German) by ThisIsUnique ,
Hey, das ist meine erste Story, jedes Feedback ist mehr als willkommen.
Kapitel 1 startet recht langsam und bleibt fast schon zahm.
Kapitel 2 und 3 sind in Arbeit, der xxx-Anteil steigt im Verlauf der Geschichte.
Rechtschreibfehler sind natürlich Absicht. Und jetzt viel Spaß. :>
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Und irgendwer der’s gefunden hat trägt es her hinter dir
Und er erreicht dich und dein Leben ist dir so dermaßen peinlich
dass du einfach nicht bereit bist zuzugeben, dass es deins ist”
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Donnerstag, 13:52 Uhr
“Kann mir eine von euch erklären wo Raum 154 ist?” Es war die Pause vor der letzten Stunde und ich stand wieder in der Stufenecke. Und wieder war ich Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Na super.
Ich wusste, dass das vergehen würde und zwar hoffentlich schnell. Von überall ruhten Augen auf mir, sprachen meine neuen Mitstreiter hinter vorgehaltener Hand ganz offensichtlich über mich. Deshalb hatte ich mich wieder zu Ramona und ihren Freundinnen gestellt, nicht weil Sie so nett waren, sondern weil ich heute keine Lust mehr auf neue Leute hatte.
“Mathe bei Simeonidis? Hab ich auch, komm gleich einfach mit mir mit.” Die gesprochen hatte war Jana, ein hübsches, zierliches Mädchen mit blonden Haaren und einer für ihre Statur enormen Oberweite.
“… aber alle Jungs starren die so an.” – “Ja, aber nur weil die neu ist, so hübsch ist die nun auch wieder nicht…”
Ich versuchte es auszublenden, aber hin und wieder fing ich Gesprächsfetzen auf, und ich wettete mit mir selbst, dass mit Absicht laut genug gelästert wurde damit ich es hörte. Jana piekte mir mit dem Zeigefinger in die Seite. “Weißt du schon wo die Klos sind?” Sie wartete nicht auf eine Antwort. “Komm mit ich zeigs dir.”
Damit griff sie nach meiner Hand und zog mich durch das Foyer. Ich ließ es geschehen und war eigentlich ganz froh darüber von der Aufmerksamkeit fortzukommen. Außerdem mochte ich Jana, soweit ich das bis jetzt einschätzen konnte. Sie hatte noch nicht allzu viel geredet, vielleicht gerade deshalb, und was sie sagte hörte sich nach einer lieben, aber direkten Person an.
Vor dem Mädchenklo drehte sie sich zu mir um. “Und, was sagst du zu den Jungs in unserer Stufe? Hast du schon wen gefunden der dir gefällt?” Ich zögerte, da hatte ich gerade mal gar keine Lust drauf. Gerade als ich den Mund aufmachen wollte fuhr sie fort.
“Sind auch nicht alle doof, keine Angst. Oder stehst du eher auf Mädels?” Bei diesem Satz änderte sich ihr Tonfall minimal. Einerseits kam ein lauernder Unterton dazu, andererseits… War das Hoffnung, die da mitschwang?
Ich lächelte sie nur an und drückte einmal ganz leicht ihre Hand, die ich immer noch hielt. “Lass uns zu Mathe gehen.” Diesmal war ich es die sie hinter sich her in die Stufenecke schleifte.
In der Stufenecke sah ich mich um. Die Auswahl an Jungs war eher so… meh. Neben den klassischen Nerds ein paar Jungs, mit denen man sich sicher gut anfreunden konnte, und in einer Ecke, die die sich für die Macker hielten. Naja, Ordner geschnappt und auf zu Mathe, wieder folgte ich Jana durch die Menge. Bildete ich mir das nur ein oder hatte sie einen etwas anderen Hüftschwung drauf als vorhin? Fast hätte ich losgelacht. Die war ja süß.
In Mathe war neben Jana natürlich kein Platz frei, also setzte ich mich in die letzte Reihe. Immerhin hatten mich jetzt fast alle Leute in diesem Kurs schonmal gesehen, daher wurde ich kaum noch angeschaut und konnte ein wenig die Gedanken schweifen lassen. Auch wenn die Jungs hier nicht erste Sahne waren bastelte mein Hirn fleißig Phantasien. Wie zwei mich festhielten während ein dritter hinter mich trat und mich heftig nahm. Wie mir alle zuschauten während einer nach dem anderen in meine Muschi kam… Völliger Blödsinn natürlich, vielleicht war ich nur die viele Aufmerksamkeit nicht gewohnt, vielleicht hatte ich einfach Hormonhochstand.
Gott sei Dank hatte ich heute Unterwäsche angezogen, andernfalls hätte ich einen Fleck in der Jeans, und zwei deutlich sichtbare Erbsen vor der Brust gehabt. Ich schob es auf den Umzug und den Umstand, dass ich seit Tagen nicht masturbiert hatte und nahm es hin.
Sinnierend ließ ich Mathe über mich ergehen, alles was die hier machten kannte ich schon. Als es endlich klingelte kam Jana wieder zu mir herüber und zog mich aus dem Klassenraum. “Bist du mit dem Auto oder mit dem Bus hier?” Ich sah schon worauf das hinauslief, ihren Autoschlüssel hatte ich vorhin schon gesehen.
“Du darfst mich gerne nach Hause fahren.” sagte ich und grinste sie breit an. Sie lächelte zurück und ich folgte ihr zum Parkplatz, wo wir in ihren kleinen Punto stiegen. Mit dem Auto waren es vielleicht 10 Minuten fahrt bis zu unserem Haus, doch wir machten noch einen Abstecher zu Subway. Auf der Fahrt zu unserem Haus fragte Jana mich aus.
“Vorher haben wir nahe München gewohnt, daher war der Umstieg aufs Ruhrgebiet schon ein kleiner Schock.” … “Ja, einen Bruder 3 Jahre jünger und nochmal Zwillinge die bald 10 werden.”… “Eltern geschieden, wir Kinder sind alle bei meinem Vater, meine Mutter hat sich mit einem anderen Mann verdrückt.”… “Ein Reihenhaus, siehst du gleich.” … “Alles an Sport, Hauptsache anstrengend, außer Fahrradfahren.”… “Noch keinen. Ja wirklich noch keinen, also keinen festen.” … “Auch noch keine feste” … “Jetzt hier rechts, da ist schon der Umzugswagen. Die nächsten Tage wird wohl erstmal nur Kartons ausgepackt.”
Jana parkte halb auf dem Bürgersteig und schaute mich an. “Ich denk wir sehen uns dann mo…”
Ihr Mund blieb mitten im O stecken und ihre Augen weiteten sich als ihr Blick an mir vorbeiglitt.
“DAS ist dein Vater?” Ich wusste was sie meinte. Ja, DAS war mein Vater. Schlank aber stämmig, mit perfektem Dreitagebart und Armen wie junge Bäume, dazu ein Gesicht bei dem frau nur dahinschmelzen konnte. Vielleicht war er auch der Grund warum ich alle Jungs eher mäßig fand. Keiner hielt dem Vergleich stand.
“Den muss ich mir aus der Nähe anschauen, komm mit!” Ich folgte ihr als Jana ihr Top straffte und aus dem Auto stieg.
Mein Vater hob gerade den letzten Karton aus dem LKW und schlug die Klappe zu.
“Aber Hallo, Sie müssen Lauras Vater sein.” Papa stellte den Karton ab als er Jana und dahinter mich auf sich zumarschieren sah. Jana trat nah an meinen Vater heran und reichte ihm die Hand. Sie war etwa so groß wie ich, und damit fast zwei Köpfe kleiner als er. “Ich bin Jana. Schön haben Sie es hier, ich denke wir werden uns wohl öfter sehen.” Sie schaute sich demonstrativ um, offensichtlich um ihm eine Gelegenheit zu geben ihr Dekolleté zu bewundern, dann wandte sie sich mit einem gekonnten Augenaufschlag wieder ihm zu.
“Schön dich kennenzulernen Jana. Ich bin Mike. Aber wenn du nicht gerade beim Umzug helfen willst ist wohl erstmal kein Wiedersehen, hier wird es noch wochenlang etwas wild zugehen.”
Er lächelte sie an und Jana blinzelte verdutzt, fing sich dann aber wieder. “Oh das macht nichts, hin und wieder mag ich es Wild. Wir sehen uns dann Mike.” Sie warf ihm noch ein Lächeln und einen weiteren Augenaufschlag zu und drehte sich zu mir um. Hinter ihr schüttelte mein Vater den Kopf und griff wieder nach dem Karton.
“So meine hübsche, wir sehen uns dann morgen. Ich freu mich auf dich.” Jana umarmte mich und zog mich eng an sich heran, also tat ich es ihr gleich. Sie flüsterte mir ins Ohr. “MAAAN ist der heiß. Sehen alle in eurer Familie so gut aus?”
Dann ließ sie mich los, wobei ihre Hände sanft an meinen Seiten entlang nach unten glitten und schaute mir in die Augen. Sie lächelte, zwinkerte mir zu und ging dann mit perfekt einstudiert natürlich wirkendem Hüftschwung zu ihrem Auto. Ich schüttelte innerlich nur den Kopf und folgte meinem Vater ins Haus.
Im Flur stellte mein Vater den Karton ab und seufzte tief. “Immerhin ist jetzt schonmal alles im Haus. Kannst du was zu essen zaubern während ich den Wagen wegbringe und Lucas und Lea abhole?” Eigentlich war es keine Frage. Und das war auch in Ordnung, auch wenn ich selbst schon satt war. Seit Jahren halfen wir Papa so gut es ging und kochen tat ich tatsächlich gerne.
Während ich Gemüse schnippelte schweiften meine Gedanken ab. Ich erinnerte mich daran wie es war bevor Mama wegging. Das war schon fast neun Jahre her, ich war gerade elf geworden und alles war perfekt. Meine Eltern hatten eine Party für mich organisiert, alle meine Freundinnen waren da gewesen, lecker Kuchen, Stopptanz, eben ein furchtbarer supertoller Kindergeburtstag. Bis Mitternacht durfte ich aufbleiben, und als ich einschlief tat ich das mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Am nächsten Morgen war Mama fort.
Natürlich merkte ich es nicht sofort. Es war nicht ungewöhnlich, dass Mama für ein paar Tage oder auch mal für zwei Wochen auf Geschäftsreise ging. Also dachten wir Kinder uns erstmal nichts dabei. Erst als sie nach fast einem Monat nicht zurückkam wunderten wir uns und Papa erzählte uns, dass sie nicht wiederkommen würde. Am härtesten traf es Nils, er war immer das Mama-Kind gewesen, die Zwillinge waren noch zu jung um wirklich zu begreifen was passiert war und ich… ich war eher auf Papa fixiert, also berührte mich die ganze Sache eher… wenig.
Wann immer ich zurückdenke bin ich stolz auf meinen Vater. Er hatte meine Mutter SEHR geliebt, und ich denke er tut es noch. Trotzdem hat er sich seine Trauer vor uns Kindern nicht anmerken lassen.
Im Gegenteil, er füllte einfach das Loch, welches Mama hinterlassen hatte und lebte mit uns weiter als wäre alles normal. Nils und ich merkten trotzdem, dass etwas nicht stimmte. Die Monate nach Mamas Weggang waren schlimm für Papa. Er arbeitete vollzeit, wenn auch von zuhause, kümmerte sich um uns Kinder, schmiss allein den Haushalt und fand trotzdem noch Zeit der beste Papa der Welt zu sein.
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